Verstecken oder aufdecken? Cybermobbing verstehen!
Medienpädagogik trifft Theaterpädagogik - Spielbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema Cybermobbing
Worum geht es?
In einem interdisziplinären Workshop setzen sich die Schülerinnen und Schüler stufenadäquat mit Cybermobbing auseinander. Im Kontext theaterpädagogischer Spielformen wird der theoretische Hintergrund des Themas erfahrbar gemacht. Dabei werden klassische Mobbingszenarien über verschiedene Rollenpositionen (Oper, Täter:in, Mitläufer:in, Zuschauer:in) beleuchtet und aufgedeckt.
Ziel
Das Ziel des Workshops ist es, die Schülerinnen und Schüler auf die Thematik des Cybermobbings zu sensibilisieren, indem Mobbingsituationen an konkreten Beispielen analysiert, diskutiert und in der praktischen Auseinandersetzung erprobt werden. Dadurch können Reaktionsmöglichkeiten erkannt und somit Cybermobbing frühzeitig aufgedeckt werden. Davon ausgehend bewegt sich der Workshop an der Schnittstelle von Medienpädagogik und überfachlichen Kompetenzen.
Dauer
Der Workshop kann je nach Bedarf für zwei Stunden, einen halben Tag, einen ganzen Tag oder mehrere Tage gebucht werden.
Zielgruppe
5. bis 9. Klasse
Für die Klassen KG bis 4. Klasse bieten die eine alternative Variante an. Darin wird der Fokus allgemein auf die Mediennutzung und das analoge sowie digitale Spiel gelegt.
Durchführungsort
Schulhaus (bewegungsfreundlicher Raum)
Kursdatum
Nach Absprache
Arbeitsschritte und Ablauf
- Kontaktaufnahme mittels Kontaktformular (siehe unten).
- In einem Vorgespräch werden die Rahmenbedingungen geklärt (Zyklus, Anzahl SuS, Räumlichkeiten, Vorwissen, …) und eine schriftliche Vereinbarung unterzeichnet.
- Das ZEMBI erarbeitet zusammen mit dem Zentrum Theaterpädagogik ZTP einen massgeschneiderten Workshop für das anfragende Schulhaus.
- Mitarbeitende des ZEMBI und des ZTP führen gemeinsam den Cybermobbingworkshop im Schulhaus durch.
Veranstalter
Zentrum Medienbildung und Informatik ZEMBI (www.zembiblog.ch, zembi@phlu.ch)
Zentrum Theaterpädagogik ZTP (www.phlu.ch/ztp, ztp@phlu.ch)