Grosses Kino!
Filmsprache verstehen und einsetzen
Worum geht es?
Filme und Videos haben eine eigene Sprache. Durch filmische Mittel wie Perspektiven, Einstellungsgrössen oder Kamerabewegungen werden spannende Geschichten ins Bild gesetzt, aber auch der Ton spielt eine entscheidende Rolle. Anhand von verschiedenen Beispielen und eigenen Aufnahmen lernen wir die filmischen Mittel kennen. Wir schauen uns aber auch die Handlung, Gestaltung, Aussagen und Personen im Film genauer an. Dazu arbeiten wir mit Kurzfilmen, die sich schon aus zeitlichen Gründen besser für den Unterricht eignen.
Schlussendlich steht auch noch der Produktionsprozess eines eigenen Kurzfilms auf dem Programm, vom Drehbuch/Storyboard über die Vorbereitungen und die Dreharbeiten bis zur Postproduktion.
Wir arbeiten (je nachdem, was gewünscht wird) mit Smartphones oder mit Videokameras.
Filme leisten einen Beitrag zur Lebensweltorientierung des Unterrichts.
Filme sind gute Medien zum Lernen.
Für den Unterricht sind Kurzfilme besser.Mathias Kuhl, kurzundgut.ch (Kurzfilme für die Schule)
Ziel
- Filmsprachliche Elemente kennenlernen, in Filmen erkennen und selbst anwenden
- Filmische Kurzformen für den Unterricht kennenlernen und üben
- (Kurz-)Filme anhand verschiedener Aspekte mit Lernenden analysieren können
- Kurzfilm mit Lernenden planen und umsetzen können
Voraussetzungen
Grundlagen Videobearbeitung/Videoschnitt, z.B. mit Shotcut, MovieMaker, Adobe Premiere, iMovie, …
Dauer
8-16 Stunden
Kurzvariante (8 Stunden) enthält wesentlich weniger praktische Übungen.
Wenn ein eigener Kurzfilm produziert werden soll, sind zusätzliche Stunden (ohne Begleitung) einzusetzen.
Zielgruppe
Lehrpersonen der 6. bis 9. Klasse
Fächerübergreifend: Deutsch, M und I (Medien), Bildnerisches Gestalten, ev. weiteres Fach
Durchführungsort
Schulhaus