Aufwachsen in einer digitalisierten Welt – Was können wir tun?
Worum geht es?
Unsere Kinder und Jugendlichen wachsen im digitalen Zeitalter auf. Fast alle Jugendlichen haben ein eigenes Handy und bewegen sich auf sozialen Netzwerken. Viele Eltern sind beunruhigt, überfordert und wissen nicht, wie sie auf den Medienkonsum ihrer Tochter bzw. ihres Sohnes reagieren können. Häufig spielt auch das Thema «Cybermobbing» eine wesentliche Rolle.
Dieses Angebot verschafft einem Elternrat oder einem Schulhausgremium einen Überblick über die aktuellen Zahlen zum Medienverhalten von Jugendlichen. Ebenso wird genauer auf das Thema «Cybermobbing» eingegangen und mögliche Verhaltensstrategien für Eltern oder Lehrpersonen aufgezeigt.
Die Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Handy länger als vor zwei Jahren, wie die JAMES-Studie 2020 zeigt. Das Handy wird am häufigsten zum Chatten, Surfen oder für Soziale Netzwerke genutzt. Die beliebtesten Sozialen Netzwerke sind Instagram, Snapchat und neu TikTok. Problematisch ist, dass online immer mehr Jugendliche sexuell belästigt werden.
JAMES-Studie ZHAW, 2020
Ziel
In diesem Angebot wird auf das Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in der digitalisierten Welt fokussiert. Mit aktuellen Forschungsergebnissen wird versucht, die Eltern und Lehrpersonen zu sensibilisieren und mögliche Ansätze zur Begleitung und Prävention zu geben.
Spezieller Fokus im Angebot bildet das Thema “Cybermobbing”. Dieses Fokusthema kann aber auch verändert werden (je nach Bedürfnis)
Dauer
Der Workshop kann je nach Bedarf für 1.5 bis 3 Stunden gebucht werden.
Zielgruppe
Lehrpersonen, Schulleitungen, Elternräte im Zyklus 2 bis 3
Durchführungsort
Schulhaus