Täglich begegnen wir Bildern mit ungewöhnlichen Perspektiven und unrealistischen Abbildungen. Jan von Holleben, ein deutscher Fotograf, ist ein Meister der Illusionen – seine Bilder regen zum Inszenieren und Analysieren von Fotografien an (siehe Beitragsbild).

Die Medienwelt lebt von Bildern, welche uns erstaunen und beeinflussen – Werbeplakate, Fotos und Videos in sozialen Medien oder Zeitschriften. Oft wird die Perspektive oder der Bildausschnitt bewusst so gewählt, dass die Aufmerksamkeit der Betrachter*innen verstärkt wird.
Im Rahmen der Medienbildung lohnt es sich, vertieft in diesen Bereich einzutauchen und bewusst Fotos zu inszenieren. Für den Zyklus 2 und 3 bietet saferinternet.at Unterlagen zur Prävention an – so zum Beispiel den Flyer “Bilder sind die neuen Worte”.

Es drängt sich auf, selber Bilder zu inszenieren. Dies gelingt eindrücklich, wenn man zur Ideenfindung die Werke von Jan von Holleben betrachtet. In Gruppenarbeit wird eine Szene geplant (Skizze, Material, Kleider, …). Während des Fotoshootings aus der Vogelperspektive werden die letzten Optimierungen vorgenommen, damit die Bilder in der folgenden Ausstellung die Betrachter*innen in den Bann ziehen und die gewünschte Wirkung erzielen.

Webseite Jan von Holleben

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