Geschichte des ZEMBI

Das Zentrum Medienbildung und Informatik ZEMBI hat eine lange Geschichte. Vieles ist entstanden, viel hat sich verändert. Die folgenden Meilensteine sollen das Wirken des Zentrums während den letzten über dreissig Jahren zeigen.

2021

Informatikprojekt «Thymio geht in die Berge»

Das schweizweite Projekt «Thymio geht in die Berge» dauerte zwei Schuljahre. In 5./6. Klassen aus Bergregionen wurden informatische Inhalte thematisiert, programmiert und entdeckt. Als zweiter Schwerpunkt war die partnerschaftliche Zusammenarbeit der Klassen mit unterschiedlichen Muttersprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch) geplant.

Um diese Ziele zu erreichen, wurden die Klassen mit Hardware (Computer, Bildungsroboter Thymio, Beamer und Konferenzkamera) ausgerüstet und jeder Klasse stand ein Coach für Beratungen und Durchführung von Unterrichtssequenzen zur Verfügung. Die Finanzierung wurde durch Firmen (insbesondere Swisscom) gewährleistet. Das ZEMBI stellte den Coach für die Klasse aus Ebnet (Entlebuch). In mehreren Unterrichtssequenzen erlernten die Schülerinnen und Schüler die Programmierung der Thymio mit den Programmieroberflächen VPL und Scratch und bewältigten mit den erworbenen Kompetenzen erfolgreich mehrere herausfordernde Challenges. Besonders positiv ist dabei das grosse Interesse der Mädchen an der Informatik aufgefallen. Infolge Covid Pandemie mussten leider geplante Treffen mit Klassen aus anderen Sprachregionen sistiert werden. 

Personal

Neuzugang Simona Koch

Mike Brun verlässt das ZEMBI und wechselt zum DVS

2020

Neue Webseite - der ZEMBIblog

Im Juni 2020 veröffentlichte das Zentrum Medienbildung und Informatik den neuen ZEMBI-Blog. Auf diesem sind verschiedene Planungshilfen für den Unterricht und mögliche Umsetzungstipps zu finden. Zudem ist eine kleine Auswahl an Unterrichtsmaterial zu finden, welches das Team als gut und zielführend erachtet. Des Weiteren werden laufend neue Tipps rund um die Leseförderung und Bilderbücher veröffentlicht. Das Zielpublikum des ZEMBI-Blogs ist im Bereich der Schule einzuordnen. Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen, aber auch Eltern finden interessante und praxisbezogene Informationen rund um den Bereich «Medienbildung und Informatik» sowie Leseförderung und Bilderbuch.

Literatur aus erster Hand

Trotz der rapide steigenden Fallzahlen ab Ende Oktober fanden vom 26. Oktober bis 27. November 2020 421 Lesungen statt. Die meisten davon als Präsenzlesungen in den Schulen, mal lasen die AutorInnen mit Maske, mal ohne. Ein leider nur kleiner Teil davon fand online statt. 160 Lesungen wurden auf das Frühjahr 2021 verschoben und 44 Lesungen wurden ersatzlos gestrichen. Schön war, dass die Lesungen, die stattfinden konnten, von den Lehrpersonen und Kinder und Jugendlichen extrem geschätzt wurden. Wohl selten sind AutorInnen mit dermassen offenen Armen empfangen worden, waren doch die Lesungen eine willkommene Abwechslung und Aufheiterung in einer sonst eher trübgrauen Zeit.

Kategorisierung Sammlung Kamke

Die Bilderbücher aus der Sammlung Kamke werden katalogisiert, beschlagwortet und in die bestehende Sammlung eingepflegt. Die Sammlung umfasst somit aktuell rund 8800 Bilderbücher.

Schweizer Vorlesetag

Pandemiebedingt mussten alle Aktionen des dritten Schweizer Vorlesetages vom 27. Mai 2020, für den wiederum ZEMBI, PMZ und Fachschaft Deutsch zusammenarbeiteten, elektronisch stattfinden. Ein aufmerksames Publikum war den Aktionen gewiss, waren doch viele Kinder und Eltern noch im Lockdown und froh um eine Abwechslung im von Teams und ZOOM geprägten Alltag.

Plakatverkauf historischer Bilderbücher

Eine erfolgreiche Plakatverkaufsaktion rundet das Jahr der Leseförderung ab. Ende November wird ein Plakatverkauf lanciert mit Sujets aus Bilderbüchern vor allem der 1980er-, 1990er- und er 2000er-Jahre. Die Veranstaltung in der Bilderbuchsammlung stösst auf grosse Resonanz. 

Lockdown

Der nationale Lockdown am Montag, 16.03.2020 und vor allem die Schulschliessung am Freitag vorher, war auch für das Zentrum Medienbildung und Informatik eine Herausforderung – in zweierlei Hinsicht.

Zum einen musste die interne Zusammenarbeit neu organisiert werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richteten ihr Home-Office ein. Dank dem seit Jahren gepflegten flexiblen Arbeitsstil, war die Umstellung auf das Heimbüro bei den meisten innerhalb des Teams sehr gut zu organisieren.

Zum anderen war das ZEMBI bei der Beratung und Betreuung der Volksschulen gefragter denn je. Im Auftrag der Dienststelle Volksschulbildung wurden verschiedene Flyer, Handreichungen, Präsentationen sowie Hilfestellungen erarbeitet, welche die Schulen während des Fernunterrichts unterstützen konnten.

Personal

Die langjährigen Co-Leiter des ZEMBIs Kurt Schöbi und Urs Utzinger verabschieden sich und gehen in Pension. Die Leitung des Zentrums wird von Fabio Blank sowie Severin Bründler übernommen.

Das neue Team

2019

Lernwerkstatt Mission Mars

In der Lernwerkstatt des ZEMBI erlebten und erforschten Schülerinnen und Schüler der 3. bis 9. Klasse die speziell für sie konzipierte Lernumgebung «Mission to Mars». Dabei hatten 86 Schulklassen mit insgesamt über 1700 Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, vielfältige Aspekte aus der Welt der Medienpädagogik und der Informatik zu entdecken.

Für die Lernwerkstatt 2019 haben der Fachbereich Medien und Informatik und das ZEMBI der PH Luzern zu den Kompetenzen des Modullehrplans 21 eine abwechslungsreiche und spannende Lernwerkstatt entwickelt. Von Februar bis Mai 2019 konnten ungefähr 1700 Schülerinnen und Schüler stufengerechte «Trainingseinheiten» wie «Roboter im Einsatz», «Flug zum Mars», «Sprichst du Marsianisch?» oder «Green Screen» absolvieren.

Das Angebot stiess bei den Schulklassen auf enorm grosses Interesse. Nach der Ausschreibung waren die 86 Termine innert weniger Tage ausgebucht.

Planungshilfe Anwendungskompetenzen

Mit Beginn des Schuljahres sollen alle Lernenden der Sekundarschulen im Kanton Luzern Fertigkeiten in den wesentlichen Anwendungsprogrammen erhalten. Eine Unterstützung fehlte bis anhin.

Das ZEMBI hat termingerecht auf das neue Schuljahr 19/20 eine übersichtliche und einfach zu handhabende Planungshilfe für Sekundarlehrpersonen im Bereich Anwendungen erstellt. Sie stiess sofort auf grosses Interesse und wird bereits in vielen Sekundarschulen im Kanton Luzern eingesetzt. Zwei Anfragen kamen von ausserkantonalen Deutschschweizer Schulen, die beide die unschlagbare Übersichtlichkeit und Klarheit der Planungshilfe lobten. Mit minimalem Aufwand können Schulteams die verschiedenen anstehenden Aufgaben bei den Lehrpersonen verteilen und umsetzen.

Schweizer Vorlesetag

Der zweite Schweizer Vorlesetag vom 22. Mai 2019 war Anlass für eine gemeinsame Aktion von ZEMBI, PMZ und der Fachschaft Deutsch. Vorgelesen wurde von Studierenden, von Mitarbeiterinnen und von Luzerner Prominenten an den unterschiedlichsten Orten inner- und ausserhalb des Kantons Luzern. So kamen weit über 100 Vorleseaktionen zustande.

Schenkung Sammlung Kamke

Die Bilderbuchsammlung erhält eine wertvolle Schenkung: Aus dem Privatbestand der Familie Kamke nimmt sie rund 1400 weitere Bilderbücher in die bestehende Sammlung auf. Es finden sich darunter viele Trouvaillen, Erstausgaben, gerade auch von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern aus den vergangenen Jahrzehnten zurück bis in die 1960er-Jahre.

Personal

Neuzugang Michelle Meyer (ehem. Lernende Mediamatik)

 

Pensionierung Monique Bellmont

2018

Lehrplan 21 «Medien und Informatik»

Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 werden Weiterbildungskurse auch für Lehrpersonen des Zyklus 3 vom ZEMBI angeboten und durchgeführt. Das Ziel ist anspruchsvoll: Die Lehrpersonen sollen in minimalen Zeitgefässen (9 Stunden Medienpädagogik, 12 Stunden Informatik) auf ihre Tätigkeit als Fachlehrpersonen auf der Sekundarstufe vorbereitet werden. Wenn man sich vor Augen führt, dass kaum eine Lehrperson bereits Grundkenntnisse in beiden Fachgebieten besitzt, setzt diese Form der Weiterbildung voraus, dass die Lehrpersonen wesentliche Anteile in Form eines Selbststudiums erbringen. Um sie auch dabei nicht alleine zu lassen, bietet das ZEMBI zusätzliche schulinterne Weiterbildungen an.12 Stunden Informatik) auf ihre Tätigkeit als Fachlehrpersonen auf der Sekundarstufe vorbereitet werden. Wenn man sich vor Augen führt, dass kaum eine Lehrperson bereits Grundkenntnisse in beiden Fachgebieten besitzt, setzt diese Form der Weiterbildung voraus, dass die Lehrpersonen
wesentliche Anteile in Form eines Selbststudiums erbringen. Um sie auch dabei nicht alleine zu lassen, bietet das ZEMBI zusätzliche schulinterne Weiterbildungen an.

Lernfilm

Im Rahmen des Medienprojektes “Lernfilm” werden Lehrpersonen in die Entwicklung und Herstellung von Lernfilmen eingeführt. Mit der Klasse erstellen sie im Anschluss stufengerechte Lernfilme. Obwohl die Filme der Schulklassen als Abschluss im Kino Bourbaki gezeigt werden, steht nicht das Produkt im Vordergrund. Die bei der Erarbeitung erworbenen fächerübergreifenden Kompetenzen (Recherche, Visualisierung, mündliche Kommunikation) bilden den Schwerpunkt dieser Arbeit.

Schullesungen

Vom 29. Oktober bis 30. November waren 50 Autorinnen, Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren in Luzern zu Gast und für Lesungen oder Workshops in den Schulen der gesamten Zentralschweiz unterwegs. In diesem Jahr sank die Anzahl Lesungen von letztes Jahr 650 Lesungen auf rund 500 Anlässe – und dies, obwohl wir die Preise für die Nicht-Luzerner Kantone etwas gesenkt hatten. Die Feedbacks waren auch dieses Jahr wieder sehr positiv und teilweise sogar überschwänglich – die Lehrpersonen und Bibliothekarinnen schätzen dieses Angebot, weil es Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen ermöglicht, Autorinnen und Autoren live zu erleben und sie dies wirklich
zum Lesen bringt und ermuntert.

Bilderbuchsammlung

Von privater Seite erhielt das ZEMBI 2018 Bilderbücher aus den vergangenen rund fünf Jahrzehnten, die die bestehende Sammlung von rund 7500 Büchern ideal ergänzen. Damit behauptet die Bilderbuchsammlung ihre Einzigartigkeit und ihren Schwerpunkt im Bereich Bilderbuch. Nicole Habermacher hält die Sammlung lebendig und schafft immer wieder Anreize, diese zu besuchen. Sie bewirtschaftet die Webseite der Bilderbuchsammlung aktiv, aktualisiert Hinweise und platziert Neuigkeiten rund um Bilderbücher und die Sammlung. Im Lauf des Jahres fanden wiederum Führungen durch die Bilderbuchsammlung statt.

Kinderbuchmesse

Die Schweiz ist Gastland an der grössten internationalen Kinderbuchmesse in Bologna. Für den Gastauftritt wählt eine siebenköpfige Jury aus allen Landesteilen der Schweiz 26 heimische Illustratorinnen und Illustratoren aus. Die Bilderbuchsammlung hat Einsitz bei der Juryarbeit.

Literaturfest in der Kornschütte

Im Zusammenhang mit der Bologna Buchmesse präsentiert die Bilderbuchsammlung Schweizer Künstlerinnen und Künstler im Rahmen des Literaturfestes Luzern in der Kornschütte.

Personal

Neuzugang Mike Brun

2017

Mobben? — Ich doch nicht!

In den letzten Jahren hat das Thema Mobbing durch Cybermobbing (Mobbing mithilfe elektronischer Medien) eine neue Aktualität erhalten. Cybermobbing geschieht im Gegensatz zum «herkömmlichen» Mobbing oft von zu Hause aus via Smartphone oder soziale Netzwerke und ist deshalb viel niederschwelliger. Diverse Fälle von sogenanntem Cybermobbing machten eine Intervention des ZEMBI nötig.
2017 wurden insgesamt über 30 Angebote in Schulen durchgeführt und etwa 15 Elternveranstaltungen wurden gebucht. Erfahrungen zeigen allerdings auch, dass die einmalige Intervention wenig nachhaltig ist. Deshalb hat das ZEMBI begonnen, auf Anfrage auch Weiterbildungen mit Lehrpersonen oder ganzen Schulteams durchzuführen, um eine grössere Nachhaltigkeit zu erreichen.

Im Internet surfen? — Aber sicher!

Bei Primarschülerinnen und Primarschülern sind soziale Netzwerke vermehrt Thema: Sie pflegen sie mit ihren Smartphones (mehr als die Hälfte der Primarschülerinnen und Primarschüler besitzt ein eigenes Smartphone). Um den Kindern schon früh den adäquaten Umgang mit dem Internet zu zeigen, führte das ZEMBI 2017 mehr als zwanzig Veranstaltungen in 4. bis 6. Klassen durch. Dieses Thema wird in Zukunft direkt von den Klassenlehrpersonen thematisiert.

Schullesungen

Vom 2. November bis 1. Dezember waren 50 Autorinnen, Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren in Luzern zu Gast und für Lesungen oder Workshops in den Schulen der gesamten Zentralschweiz unterwegs. In diesem Jahr blieb die Anzahl Lesungen konstant bei rund 650 Anlässen. Die Feedbacks waren wie immer sehr positiv — die Lehrpersonen und Bibliothekarinnen schätzen dieses Angebot, weil es Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen ermöglicht, Autoren live zu erleben. Mehrfach positiv erwähnt wurde die Auswahl der Autorinnen und Autoren, auch in Bezug auf die Aktualität mit beispielsweise Flurin Jecker.
Am schukulu/PH-Luzern-Kulturtag war wiederum Alice Gabathuler zu Gast und brachte den Studierenden des ersten
Semesters ihre Arbeit als Autorin näher. Sie bezog in diesem Jahr die Teilnehmenden vermehrt mit ein und liess sie kurze Schreibübungen absolvieren. Für das nächste Jahr möchten wir eine neue Autorin einladen und haben dafür bereits Katja Alves vorangefragt.

Literatur aus erster Hand / Meet The Authors

Das neue Konzept, bei dem sich die Autorinnen und Autoren zuerst vorstellen und in einer anschliessenden ungezwungenen Apérorunde in ein Gespräch verwickelt werden können, kam sehr gut an und fast alle Teilnehmenden sagten am Schluss, sie würden im nächsten Jahr wiederkommen. Auch für die Co-Leitung (Leslie Schnyder und Annemarie Meyer-Dotta) gab es ein positives Feedback.

Leseförderung — Bilderbuchsammlung

Nicole Habermacher hält unsere Sammlung lebendig und schafft immer wieder Anreize, diese zu besuchen. Seien das kleine Ausstellungen zu aktuellen Themen (Geburtstage von Autorinnen/Autoren, Auszeichnungen, Buchmessen etc.) oder andere Massnahmen wie das Projekt, das sie zusammen mit Beat Küng angepackt hat: Die Sammlung soll im Stil eines digital und analog geführten Rundgangs (Bilderbuch-Rundgang) für Lehrpersonen mit Schulklassen erschlossen werden. Im Lauf des Jahres fanden wie immer Führungen durch die Bilderbuchsammlung statt; Studierende der PH Luzern, Teilnehmerinnen des Bibliothekarinnenkurses und weitere waren zu Gast.

2016

Tablet-Projekt Medienbildung

Das im Sommer 2013 lancierte Tablet-Projekt (1:1 Ausstattung ab der 3. Primarklasse) der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) wird abgeschlossen. Gemeinsam mit dem ZEMBI erfolgt eine Evaluation, welche wegweisend für künftige IT Infrastrukturen an Schulen des Kantons Luzern ist.

BIS-Tagung in Luzern

Ende August fand der nur alle zwei Jahre durchgeführte gesamtschweizerische Kongress von «BIS, Bibliothek Information Schweiz» in Luzern (im UP) statt. Offenbar war es, mit rund 40 Ausstellern und rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, der erfolgreichste Kongress, der je stattgefunden hat. Leslie Schnyder war zusammen mit Irene Schuler vom PMZ im erweiterten OK und hat auch am Kongress teilgenommen.

Ausstellung "Wörterfest und Buchstabentanz"

Mitte Jahr heisst es hereinspaziert in die Ausstellung «Wörterfest und Buchstabentanz – das Abc in Bilderbüchern». Besucherinnen und Besucher und viele Kinder arbeiten in Ateliers an der Sentimatt zum Thema, sie drucken, schreiben, dichten und vertiefen sich in Bilderbücher. Rund 52 Bücher aus dem Bestand werden gezeigt.

2015

Lehrplan 21 — Intensivhalbtage

Die endgültige Fassung des Lehrplans 21, die gegenüber dem letzten Entwurf markante Änderungen und insbesondere auch Erweiterungen enthält, hat den Bereich Weiterbildungskurse tüchtig durcheinandergewirbelt. Es ist absehbar, dass das ZEMBI bis ca. 2022 jedes Jahr Dutzende von Intensivkursen in den Bereichen Medien, Informatik und Anwendungskompetenzen durchführen wird. Um für diese Aufgabe gerüstet zu sein, hat das ZEMBI im Sommer 2015 mit der Konzeption der Kurse begonnen. Es ist eine äusserst intensive Arbeit, vor
allem wenn man bedenkt, dass es sich zumindest im Teil «Informatik» um vollkommen neue Inhalte und Kompetenzen handelt. Bereits im Jahr 2016 wird das ZEMBI 25 Kurse zum Lehrplanteil «Medien und Informatik» anbieten. Im Moment können aufgrund der Arbeitslast im Bereich der digitalen Medien keine weiteren berufsbegleitenden Weiterbildungskurse durchgeführt werden.

Tablet-Projekt Medienbildung

Seit drei Jahren begleitet das ZEMBI Pilotschulen des Kantons Luzern, welche am Tablet-Projekt mitarbeiten. In der Zwischenzeit haben die Schulen entdeckt, wie die 1:1 Ausstattung (jedes Kind verfügt über einen persönlichen Computer) didaktisch-methodisch sinnvoll eingesetzt werden können. Wurde anfänglich schwergewichtig im Bereich der Anwendungskompetenzen gearbeitet, verlagert sich der Fokus auch auf Grund unserer Beratung nun stärker auf die Kompetenzen der Medienbildung.

1-Minuten-Videoprojekt

20 Klassen der Mittel-, Ober- und Sekundarstufe erarbeiten im Schuljahr 2015/16 1-Minuten-Videos. Dabei geht es darum, eine Geschichte in maximal 60 Sekunden vollständig zu erzählen. Weniger als 60 Sekunden sind möglich, mehr aber verboten! Das ZEMBI begleitete die 20 Klassen und ihre Lehrpersonen seit Schulbeginn im August 2015.

Leseförderung — Schullesungen

Vom 26. Oktober bis 27. November 2015 waren 54 Autorinnen, Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren in Luzern zu Gast und für Lesungen oder Workshops in den Schulen der gesamten Zentralschweiz unterwegs. Der Autor mit dem weitesten Weg, Yusof Gajah, kam aus Malaysia — dies war möglich dank einer Zusammenarbeit mit Baobab Basel (Fachstelle zur Förderung der kulturellen Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur).
Rund 620 Veranstaltungen haben stattgefunden, auf allen Schulstufen, vom Kindergarten bis zum Berufsbildungszentrum. Dieses Jahr hat das ZEMBI die Einsatzpläne erstmals elektronisch verschickt und konnte damit die Lehrpersonen viel direkter ansprechen. Die eingegangenen Feedbacks waren ausnahmslos positiv — alle schätzen dieses Angebot sehr, ermöglicht es doch vielen Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen, Autorinnen und Autoren live zu erleben. Viele vertiefen das Erlebnis mit einer Lektüre vor oder nach der Lesung.

Bilderbuchsammlung

Nicole Habermacher, seit Jahresbeginn die neue Leiterin der Bilderbuchsammlung, bringt viele neue Ideen ein. Zusammen mit Leslie Schnyder ist sie darum besorgt, dass die Sammlung sanft geöffnet und die Nutzung zugänglicher gemacht wird. Ein erster Schritt sind Zeitungshalter, die keine Zeitungen, sondern sorgfältig aufgemachte Informationen zu Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren der Sammlung enthalten. Sie dienen als Blickfang und stetig weitergeführter Werkkatalog und können von Studierenden und von Besuchenden genutzt werden. Neu sind auch die kleinen
Sonderausstellungen, die sich auf Ereignisse in der Buchwelt beziehen: Geburtstage von Autorinnen und Autoren, Auszeichnungen für Bilderbücher oder saisonale Aufhänger werden genutzt, um ein paar unserer Schätze in den Mittelpunkt zu
rücken. Neu ist auch der Austausch zwischen dem Pädagogischen Medienzentrum und dem Zentrum Medienbildung: Synergien werden genutzt und Ausstellungen so abgesprochen, dass sie sich aufeinander beziehen.

Personal

Neuzugang Nicole Habermacher

2014

Lernwerkstatt "Bewegte Bilder"

Ein recht grosses Projekt setzte das ZEMBI in der Lernwerkstatt der PH Luzern um: Bei acht verschiedenen Posten konnten sich Lernende der Volksschulstufen im Kanton Luzern in verschiedenartige Projekte vertiefen und sich immer wieder fragen: «Alles click&wahr?!?». Die Lernumgebung erfreute sich äusserst grosser Beliebtheit: Insgesamt besuchten 63 Klassen des 3. bis 9. Schuljahres die Lernwerkstatt — sie war komplett ausgebucht. Das ZEMBI erhofft sich, dass bei den Lernenden eine gesteigerte Sensibilität für die grenzenlosen Möglichkeiten der digitalen Welt erreicht werden konnte: Dank «Green Screen» im Trevibrunnen von Rom baden; im 90°-Raum die Decke und Wände entlanggehen können; sein eigenes Gesicht in jenes des Musikidols verwandeln («morphen») oder eine ganze Klasse aus einer kleinen Kiste herauswandern lassen — dies sind nur einige Beispiele der
Lernumgebung, die von Oktober bis Dezember 2014 besucht werden konnte.

Leseförderung — Kicken und Lesen oder Kick&Write

An einem weiteren Abend während der Lesetour stellten die beiden Autoren Frank Reifenberg und Franco Supino ihre beiden Projekte vor, die mit der Verbindung von Fussballspielen und Lesen bzw. Schreiben die Lesekompetenz von Jungen fördert. Anwesend waren sieben Lehrpersonen unter anderem von der Sportschule Kriens und vom Kollegium Stans.

Ausstellung "Tolle Tiere"

Ebenfalls vom 27. Oktober bis am 28. November fand in der Lounge des PMZ eine Ausstellung statt, die dem Werk der Luzerner Illustratorin Vera Eggermann gewidmet war. «Tolle Tiere» versammelte aber auch Höhepunkte aus der Bilderbuchsammlung. Ivanka Marti schöpfte für diese Ausstellung aus dem Vollen und konnte ihr Wissen aus den vielen Jahren, die sie für die Sammlung gearbeitet hatte, einbringen. So entstand eine bunte, vielfältige Schau, die auch während der Dauer der Schullesungen gerne und häufig von Lehrpersonen mit ihren Klassen besucht wurde.

Personal

Die langjährige Verantwortliche der Bilderbuchsammlung Ivanka Marti verabschiedet sich in die Pension.

2013

Lehren und Lernen — Medienbildung

Die Dienststelle Volksschulbildung (DVS) hat im Sommer 2013 an Primarschulen ein vierjähriges Pilotprojekt mit einer 1 : 1 Ausstattung ab der dritten Klasse (alle Lernenden haben ein eigenes Gerät) gestartet. Das ZEMBI begleitet dabei die vier Pilotschulen didaktisch-methodisch und unterstützt die Projektleitung der DVS durch prozessorientierte Begleitung der Schulen. Im Projekt werden Windows-8-Tablets mit einer Tastatur verwendet, welche die Schulen zu günstigen Bedingungen kaufen konnten. In einer ersten Phase nutzen die Schülerinnen und Schüler das Gerät lediglich in der Schule, später können die Lernenden die Geräte vermehrt auch zu Hause verwenden — zum einen für Hausaufgaben, zum anderen aber auch in ihrer Freizeit.

Im Internet surfen? — Aber sicher!

Bei Primarschüler/innen sind soziale Netzwerke noch kein Thema. Lernende in diesem Alter bewegen sich viel häufiger in Chats. Weil es zu mehreren Übergriffen in Chats kam, organisierte das ZEMBI 23 Veranstaltungen, die Luzerner Primarschulklassen kaufen konnten. Das Projekt ist gut angelaufen und die vier Schulen fühlen sich vom ZEMBI professionell begleitet.

BookTrailer — Luzerner Schulen erstellen Trailer zu aktuellen Büchern

Im Schuljahr 2012/13 realisierten Mitarbeitende des ZEMBI das Projekt «Booktrailer». Dabei werden von Büchern, die im Klassenverband gelesen wurden, Trailer (ähnlich dem Filmtrailer) erstellt, um andere Jugendliche auf lesenswerte Bücher aufmerksam zu machen. Das Projekt war ein voller Erfolg und fand im Abschlussanlass im Juni 2013 einen würdigen Schlusspunkt.

Lese- und Schreibförderung — Schulhausromanzu aktuellen Büchern

Erste Abklärungen zum Thema «Schulhausroman» fanden statt. «Schulhausroman» ist ein äusserst erfolgreiches Projekt des Schriftstellers Richard Reich. Schulhausromane sind Geschichten, die im Rahmen des normalen Unterrichts entstehen. Geschrieben werden sie im Laufe einer mehrmonatigen Zusammenarbeit von Schriftstellerinnen und Schriftstellern mit Schulklassen der Oberstufe. Ausgewählt werden eher schreibschwache Schülerinnen und Schüler. Die Geschichten werden gedruckt, gebunden und im Rahmen einer Buchvernissage
vorgestellt.

Leseförderung — Bilderbuchsammlung

Zwei kleine aktuelle Ausstellungen wurden in der Bilderbuchsammlung gestaltet; eine davon war den Gewinnerinnen
des BIB Grand Prix 2013 gewidmet, den Absolventinnen der Hochschule Luzern — Design & Kunst, Evelyne Laube und Nina Wehrle. Es fanden zahlreiche Führungen durch die Sammlung statt: Die Besucher/innen kamen aus den Schulen und Kindergärten sowie der PH Luzern.

Tiere im Bilderbuch

Für eine grosse Ausstellung zum Thema «Tiere im Bilderbuch », die das Werk der Luzerner Illustratorin Vera Eggermann in den Mittelpunkt stellen und die im November 2014 stattfinden wird, wurden 2013 erste Vorarbeiten und Planungen in Angriff genommen.

Medien / Ausleihe

Die Ausleihe von digitalen Geräten (Note- und Netbooks, digitale Foto- und Videokameras, MP3-Recorder, Lunchboxes zur Trickfilmherstellung sowie w eitere audiovisuelle Geräte) ist ein nun schon zehn Jahre andauernder Erfolg. 2013 kamen einige noch mobilere Geräte dazu: Wir verfügen nun auch über einige Windows-Tablets und iPads. 

Im Berichtsjahr wurden knapp 70 neue Sendungen innerhalb «Wissen — my school» (früher: Schulfernsehen) des Schweizer Fernsehens aufgenommen und für die Pädagogischen Medienzentren im Kanton Luzern aufbereitet.

Personal

Neuzugang Leslie Schnyder.

2012

Booktrailer – Luzerner Schulen erstellen Trailer zu aktuellen Büchern

Zu Beginn des Schuljahrs 2012/13 startete das ZEMBI sein neues Projekt «Booktrailer». Bereits sind 20 Schulklassen daran, nach dem Lesen aktueller Jugendbücher einen Trailer (ähnlich dem Kinotrailer) zu erstellen. Im Juni 2013 wird das Projekt mit einem gemeinsamen Anlass im Kino abgeschlossen.

Mobben? – Ich doch nicht!

In den letzten Jahren hat das Thema Mobbing eine neue Aktualität erhalten durch die Niederschwelligkeit
verschiedener digitaler Medien und Möglichkeiten. Diverse Fälle von sogenanntem Cybermobbing machten eine Intervention des ZEMBI nötig. 2012 wurden insgesamt 48 Angebote in Luzerner Sekundarschulen durchgeführt. Darüber hinaus wurden aus aktuellem Anlass 15 Veranstaltungen mit Eltern organisiert und durchgeführt.

Chatten? – Aber sicher!

Bei Primarschülerinnen und Primarschülern sind soziale Netzwerke noch nicht sehr beliebt. Lernende
in diesem Alter bewegen sich viel häufiger in Chats. Weil es zu mehreren Übergriffen in Chats kam, organisierte das ZEMBI 21 Veranstaltungen in Luzerner Primarschulklassen.

EPICT – European Pedagogical ICT-License

Seit einigen Jahren erfreut sich diese ICT-Ausbildung in verschiedenen Ländern Europas grosser Beliebtheit. Deshalb hat die PHZ Luzern für die Deutschschweiz eine Schweizer Anpassung konzipiert. Das ZEMBI hat dabei
federführend mitgearbeitet und ist auch im Pilotprojekt mit drei Luzerner Schulen an vorderster Front dabei. Im Sommer 2013 soll geprüft werden, ob EPICT flächendeckend eingeführt werden kann.

Ausstellung "Rotkäppchen geht fremd"

Weil in der der Sentimatt umgebaut wird, und die Bilderbuchsammlung nach Jahrzehnten endlich einen öffentlich zugänglichen Platz erhalten soll, findet die nächste Ausstellung in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB) statt. Unter dem Titel «Rotkäppchen geht fremd» macht die Leseförderung gemeinsame Sache mit der ZHB Luzern und lässt die Besucherinnen und Besucher in die unterschiedlichen Rotkäppchen-Welten eintauchen.

Eröffnung der Bilderbuchsammlung mit einem Bestand von rund 7200 Bilderbüchern an der Sentimatt im PMZ Luzern. Erstmals seit ihrer Gründung Anfang der 1970er-Jahre wird die Sammlung öffentlich zugänglich gemacht.

 

Zentrale für Klassenlektüre

Die Luzerner Schulklassen liehen von der ZKL 44 943 Bücher aus, zusätzlich haben die Schul- und Gemeindebibliotheken 24 409 Bücher – zu einem Grossteil fremdsprachige Literatur – von der Bibliomedia ausgeliehen.

Personal

Im Dezember 2012 trat Peter Gyr in den Ruhestand. Über Jahrzehnte hat er das Bibliothekswesen und die Leseförderung im Kanton Luzern und darüber hinaus geprägt. Was in bescheidenem Rahmen begann, war 2012 ein Projekt mit 750 Lesungen.

2011

Lernsoftware zum Lehrmittel «young world»

Der im Berichtsjahr 2010 abgeschlossene erfolgreiche erste Teil der Lernsoftware “young world” wurde durch das ZEMBI mit der Fortsetzung für die 4. Klasse ergänzt. Die durchwegs positiven Rückmeldungen sind sehr erfreulich. Abbildung: Aufnahme aus dem Tonstudio

NEPTUN (NEtbook-ProjekT im UNterricht)

Ebenfalls am Ende des Schuljahres 2010/11 wurde das Pilotprojekt NEPTUN abgeschlossen.
Vier Klassen der Sekundarstufen I und II verwendeten im zweijährigen Projekt persönliche Netbooks für Schule und Freizeit. Obwohl die von einem Studenten verantwortete Masterarbeit noch nicht vorliegt, darf auch hier aufgrund der Rückmeldungen der beteiligten Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern von einem gelungenen Projekt gesprochen werden. Das ZEMBI erhofft sich durch das Projekt entscheidende Impulse für
künftige Beratungen sowie Aus- und Weiterbildungs konzepte in den Schulen.

Videoprojekt Booktrailer

Nach dem Trickfilm-Projekt startete das ZEMBI2011ein neues Projekt, das helfen soll, die Medienbildung in der
Volksschule umfassend zu fördern. Dabei visualisieren Schülerinnen und Schüler ein gelesenes Buch (analog zum bekannten Kinotrailer) anhand von Fotos, Filmen oder Zeichnungen. Das Projekt dauert bis 2013.

Bilderbuchsammlung

Die Bilderbuchsammlung des ZEMBI fristete sechs Jahre lang ein Schattendasein im Vorraum des ZEMBI. Mit
dem Umbau des Pädagogischen Medienzentrums im Herbst 2011 zog auch die Bilderbuchsammlung an einen attraktiveren Ort. Um sie wieder bekannter zu machen und damit sie auch wirklich genutzt wird, wurden einige Anstrengungen geplant, die 2012 umgesetzt werden.

Lesetagung – Lesen mit Augen, Ohren und Füssen

Am 18. Mai fand die erste Lesetagung des Zentrums Medienbildung statt. 66 Teilnehmende schrieben sich ein. Nach einem Einführungsreferat durch den Filmemacher Nino Jacusso konnten zwei von sechs Workshops besucht werden. In den Workshops ging es um das Lesen von Bildern und Tönen, neue Leseformen (Lesen mit iPads), neue Medien, konkrete Leseförderungsprojekte und die spielerische Auseinandersetzung mit Texten.

1. Nationaler Tag der Medienkompetenz

Der Tag der Medienkompetenz ist ein zentrales Element des Programms «Jugend und Medien», das der Bundesrat im Juni 2010 für die Jahre 2011 bis 2015 beschlossen hat. Ziel des Programms ist es, gemeinsam mit den Medienbranchen einen wirksamen Jugendmedienschutz zu fördern und die verschiedenen Akteure in diesem Bereich zu vernetzen. Am 27. Oktober 2011 fand der 1. Nationale Tag der Medienkompetenz in verschiedenen Schweizer Städten statt. In Luzern beteiligte sich das ZEMBI am lokalen Auftritt des Bundesamtes für Sozialversicherungen in Zusammenarbeit mit der Swisscom. Leider war das Interesse der Bevölkerung sehr gering, nur wenige und oft zufällige Besucherinnen und Besucher kamen auf dem Bahnhofplatz vorbei. Im Nachgang wurde der Tag evaluiert und zumindest dem Zentrum Medienbildung von allen Seiten ein höchst professioneller
Auftritt attestiert. Trotzdem waren Aufwand und Ertrag letztlich in einem schlechten Verhältnis. Bei einer allfälligen Neuauflage müsste eine erneute Beteiligung gut überlegt werden.

Ausstellungen "Schweben - Träumen - Leben"

Gemeinsam mit dem finnischen Konsulat initiiert Peter Gyr, langjähriger Bibliotheksbeauftragter und Verantwortlicher Leseförderung, die Ausstellung «Schweben – Träumen – Leben. Tove Janssons Mumin-Geschichten». Vorträge und Workshops für Kinder bilden das Rahmenprogramm.

2010

Trickfilm – Luzerner Schulen machen Trickfilm

In Zusammenarbeit mit dem bekannten Luzerner Trickfilmer Jonas Raeber organisiert das ZEMBI im Schuljahr 2010/2011 ein Projekt mit Luzerner Schulklassen, in welchem diese mit Jonas Raeber zusammen eigene
Trickfilme herstellen. Das ZEMBI (Projektleitung: Beat Küng) stellt Material und Know-how in Form von Weiterbildungen und Beratungen für interessierte Lehrpersonen zur Verfügung. Im Juni 2011 werden dann an einem Trickfilm-Halbtag im Kino Bourbaki die hergestellten Produkte der Schülerinnen und Schüler vorgestellt.

NEPTUN (NEtbook-ProjekT im UNterricht)

Das Projekt NEPTUN läuft seit Sommer 2009. Darin machen Lehrpersonen und Lernende der Sekundarstufe I und II Erfahrungen mit persönlichen digitalen Werkzeugen, was in wenigen Jahren voraussichtlich Alltag sein wird
in unseren Schulen. Das ZEMBI erhofft sich durch das Projekt entscheidende Impulse für künftige Beratungen sowie Aus- und Weiterbildungen in den Schulen.

Mobben? – Ich doch nicht

Im Rahmen der klasseninternen Angebote hat das ZEMBI 2010 ein Konzept zur Umsetzung aktueller Gefahren im Zusammenhang mit dem Internet erstellt und erfolgreich in diversen Klassen umgesetzt. Obwohl das Thema
Mobbing bereits seit Jahren besteht, hat es durch die erleichterten Möglichkeiten des Internets eine neue Brisanz erhalten. Dieses Projekt wird 2011 weitergeführt.

Zum Lesen verlocken

 Während des Lesetages erfahren Kinder,
dass Lesen lustvoll sein kann. Verschiedene Aktivitäten lassen sie
in die Bücherwelt eintauchen: Geschichten hören, Bücher anschauen,
selber lesen, über Geschichten lachen, nachdenken, sprechen,
schreiben, Geschichten spielen. Das klassenübergreifende Unterrichtsangebot «Zum Lesen verlocken» wurde an sechs Volksschulen
durchgeführt.

Medien/Ausleihe

Die Ausleihe von digitalen Geräten – das ZEMBI bietet Notebooks, digitale Foto- und Videokameras, MP3-Recorder, Lunchboxes (zur Trickfilmherstellung) und weitere audiovisuelle Geräte an – ist weiterhin ein grosser Erfolg.
Im Berichtsjahr wurden etwa 100 neue Sendungen innerhalb «Wissen – my school» (früher: Schulfernsehen) des Schweizer Fernsehens aufgenommen und für die Pädagogischen Medienzentren im Kanton Luzern aufbereitet.

2009

Umweltradio

Die Albert Koechlin Stiftung hat zur Förderung des ökologischen Bewusstseins bei Kindern und Jugendlichen das Projekt «Umweltradio» gestartet, das Schülerinnen und Schülern ermöglichen soll, Radiobeiträge zu erstellen, die in Lokalsendern ausgestrahlt werden sollen (zurzeit Radio Central und Radio 3fach). Das ZEMBI hat sein Know-how zur Verfügung gestellt und dieses Projekt auch 2009 begleitet. Dabei waren einerseits Kompetenzen im Bereich
Lesen und Sprechen gefordert, anderseits aber auch Kompetenzen im Bereich des digitalen Audioschnitts. Zudem werden an interessierte Klassen für dieses Projekt Aufzeichnungsgeräte (MP3-Recorder) kostenlos ausgeliehen.

NEPTUN (NEtbook-ProjekT im UNterricht)

In einigen Jahren werden voraussichtlich die meisten Lernenden mit ihren eigenen Computern den Unterricht besuchen. Das wird ganz neue Herausforderungen auch an die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen nach sich ziehen. Um auf diese neuen Gegebenheiten vorbereitet zu sein, hat das ZEMBI ein Pilotprojekt gestartet. Dabei wurden (in verdankenswerter Zusammenarbeit mit der Swisscom und Lenovo) in einer Sekundarschule des Kantons Obwalden und in der Kantonsschule Sursee insgesamt drei Klassen mit Netbooks ausgerüstet. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass dieses Projekt bei den Schülerinnen und Schülern viel Motivation ausgelöst hat. Auch bei den Lehrpersonen wurde die Motivation grösstenteils erhöht. Zusätzlich ist das Projekt auch Thema innerhalb
der Lehrerschaft, die sich über die Vor- und Nachteile eines flächendeckenden Netbook-Einsatzes austauscht.
Das ZEMBI erhofft sich durch das Projekt entscheidende Impulse für künftige Beratungen sowie Aus- und Weiterbildungen in den Schulen.

Zum Lesen verlocken

Während des Lesetages erfahren die Kinder, dass Lesen lustvoll sein kann. Verschiedene Aktivitäten lassen sie in die Buchwelt eintauchen: Geschichten hören, Bücher anschauen, selber lesen, über Geschichten lachen, nachdenken, sprechen, schreiben, Geschichten spielen. Das klassenübergreifende Unterrichtsangebot «zum Lesen
verlocken» wurde an neun Volksschulen durchgeführt.

MOSS

Seit einigen Jahren läuft innerhalb des Bildungs- und Kulturdepartements ein Projekt, das die Onlineplattform Microsoft Office Sharepoint Server an die Schulen bringen will. Innerhalb der Leistungsvereinbarung mit der DVS hat das ZEMBI zur Einführung der Schulleitungen sowie der Lehrpersonen einen Schulungsauftrag erhalten. 2009 wurden insgesamt über 30 Schulungen an Sekundarstufe-II-Schulen durchgeführt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden unserer Schulung ziehen wir ein sehr positives Fazit aus dieser interessanten Arbeit.

Kaderkurse

Im einwöchigen Kaderkurs für Betreuungspersonen Medien/ICT wurden im Oktober 2009 fast 20 Primar- und Sekundarlehrpersonen ausgebildet. Dabei stellte sich heraus, dass durch Fluktuationen in den Schulhäusern teilweise Schulen Personen an den Kurs entsandt haben, die bereits früher eine Lehrperson ausbilden liessen. Es ist davon auszugehen, dass dieser Bedarf auch in den kommenden Jahren bestehen bleibt.

Personal

Hanspeter Erni wechselt in den LB Ausbildung, Nachfolger wird dem BKD zugeordnet

2008

Computereinsatz im Unterricht

Das Projekt «Computereinsatz in der Primarschule» wurde im Sommer 2008 abgeschlossen. Eine breit angelegte Umfrage bei den Schulleitungen und den Lehrpersonen zeigte, dass zwar die IT-Infrastruktur praktisch überall vorhanden ist und sich die Lehrpersonen im eigenen Umgang mit dem Computer auch recht kompetent fühlen. Die Integration im Unterricht findet aber immer noch zu wenig statt; auch medienpädagogische Themen finden viel zu selten Eingang in den Unterricht. Hier gilt es, in den nächsten Jahren den Hebel anzusetzen. Ende 2008 hat das ZEMBI begonnen, massgeschneiderte Kursangebote zu generieren, um die Lehrpersonen weiter zu fördern.

Computereinsatz in der Heilpädagogik

Das ZEMBI hat für die Heilpädagogischen Schulen (HPS) des Kantons Luzern die Projektleitung für die Erstellung eines Grundlagenberichts übernommen. In dieser Arbeit hat eine Arbeitsgruppe abgeklärt, in welcher Form der Computer in der Heil- und Sonderpädagogik eingesetzt werden kann und welche Schritte bei den Lehrpersonen nötig sind, um eine Integration erfolgreich zu machen. Der Projektbericht der Arbeitsgruppe wurde per Ende Schuljahr 2007/08 fertiggestellt und weitere Massnahmen formuliert, die nun – ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem ZEMBI – umgesetzt werden.

Lernsoftware für den Englisch-Unterricht auf Primarstufe

Viele Lehrpersonen im Kanton Luzern bemängelten den Umstand, dass das Englischlehrmittel «young world» für die ersten beiden Lernjahre keine auf das Lehrmittel abgestimmte Lernsoftware enthält. Um die selbstverständliche Nutzung des Computers in der Primarschule zu fördern, startete deshalb das Zentrum Medienbildung im Sommer 2008 ein Projekt, in welchem in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk “Englisch”, dem Verlag, Dozierenden und Studierenden des Faches Englisch an der PHZ eine zielgruppengerechte Software erstellt werden soll.

Umweltradio

Die Albert-Koechlin-Stiftung hat zur Förderung des ökologischen Bewusstseins bei Kindern und Jugendlichen das Projekt «Umweltradio» gestartet, das Schülerinnen und Schülern ermöglichen soll, Radiobeiträge zu erstellen, die in Lokalradios ausgestrahlt werden (zurzeit RadioCentral und Radio 3FACH). Das ZEMBI hat sein Know-how zur Verfügung gestellt und dieses Projekt 2008 begleitet. Dabei waren einerseits Kompetenzen im Bereich Lesen und Sprechen gefordert, anderseits aber auch Kompetenzen im Bereich des digitalen Audioschnitts. Zudem werden an interessierte Klassen für dieses Projekt Aufzeichnungsgeräte (MP3-Recorder) ausgeliehen.

Zum Lesen verlocken

Das klassenübergreifende Unterrichtsangebot «zum Lesen verlocken» wurde an sechs Volksschulen durchgeführt.

Lernplattform educanet2

Verschiedene Schulen haben 2008 die Lernplattform des Bundes educanet2 eingeführt. Das Zentrum  Medienbildung betreut die Einführung, berät und unterstützt die Schulverantwortlichen und unterhält eine eigene Benutzerdokumentation, die frei zur Verfügung steht.

Arbeitszeiterfassung

Das ZEMBI hat für die Sonderpädagogischen Schuldienste im Kanton Luzern eine Arbeitszeiterfassung auf Basis von Excel erstellt, die es den Mitarbeitenden der Schuldienste erlaubt, ihre Arbeitszeit und Leistung komfortabel zu erfassen und Monatsübersichten auszudrucken.

Personal

Neuzugang Andi Blunschi und Beat Küng

2007

Computereinsatz im Unterricht

Auf Beginn des Schuljahres 2007/2008 sollten alle Primarschulhäuser des Kantons Luzern über eine geeignete Infrastruktur verfügen, um den Computer integriert im Unterricht einzusetzen. Bis auf wenige, vor allem grössere Gemeinden (Emmen, Luzern), ist dieses Vorhaben gelungen. Auch zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 wurden die Lehrplanergänzungen ICT verbindlich eingesetzt. Trotz zahlreicher durch das Zentrum Medienbildung durchgeführter Kurse im ICT-Bereich muss festgestellt werden, dass viele Lehrpersonen (Selbsteinschätzung)
über mangelnde Kompetenzen verfügen, um den Computer im Unterricht integriert einzusetzen. Hier gilt es, anzusetzen und in den nächsten Jahren im Bereich des integrierten Computereinsatzes zahlreichere und massgeschneiderte Kurse anzubieten. Die Tatsache, dass viele Lehrpersonen äussern, sie fühlten sich zu wenig kompetent, um den Computer integriert einzusetzen, zeigt sich auch auf der Sekundarstufe I. Hier wurde
allerdings in den letzten Jahren wenig unternommen, da der Fokus stark auf dem Projekt «Computer in der Primarschule» lag. Bis zum Sommer 2007 wurden im Rahmen des Projektes auch Lizenzen für die  Gemeindeschulen vermittelt. Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 hat diese Tätigkeit insofern eine Änderung erfahren, als dass Microsoft-Lizenzen nicht mehr vermittelt werden, sondern nur noch Lernsoftware- und Antivirenpakete.

Informatik

Das Wahlfach Informatik erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit. Allerdings fühlen sich in der Zentralschweiz immer mehr Lehrpersonen auch im Wahlfachbereich zu wenig kompetent, um den Wahlfachunterricht durchzuführen. Von der PHZ sind zurzeit noch zu wenige ausgebildete Studierende in der Praxis tätig. Deshalb hat das ZEMBI 2007 in Zusammenarbeit mit den anderen Zentralschweizer Kantonen im Weiterbildungsbereich
zum ersten Mal alle Kurse in allen Kursbüchern ausschreiben lassen und auch zu jedem Grobziel mindestens einen Kurs angeboten. Dadurch wird erhofft, Lehrpersonen, welche ihre letzte Ausbildung möglicherweise vor ein paar Jahren absolviert haben, wieder auf den neusten Stand zu bringen.

Projekt «Computer in der Primarschule»

Für das Amt für Volksschulbildung setzt das Zentrum Medienbildung das Projekt «Computer in der Primarschule» um. Dabei werden Entscheidungsträger in den Gemeinden beim erstmaligen Aufbau der Infrastruktur unterstützt. Auf Wunsch werden zudem Lehrpersonen in ihren ICT-Kompetenzen gefördert und weitergebildet. Im Berichtsjahr wurden in erster Linie diverse Gemeinden beraten und zahlreiche Medienbildungskurse durchgeführt, mit dem Ziel, die Lehrpersonen «fit» zu machen für den Computereinsatz.

Autorenlesungen

40 Literaturschaffende lasen und diskutierten über 650-mal vor rund 900 Klassen bzw. vor über 20 000 Schülerinnen und Schülern. Die direkten Begegnungen mit Autorinnen und Autoren gelten als eines der besten Mittel zur Leseförderung.

Projekt «OnAir»

2007 wurde ein Pilotversuch mit einer Luzerner Schule gestartet: Die Schülerinnen und Schüler sollten einen Nachmittag lang «richtig» Radio machen und das Programm sollte auf einer UKW-Frequenz ausgestrahlt werden. Im Jahr 2008 wird nun das Projekt während zweier Wochen im Kanton durchgeführt. Dazu wurden im Herbst 2007 mannigfaltige Vorbereitungsarbeiten durch das Zentrum Medienbildung getätigt.

Projekt «zum Lesen verlocken»

Das klassenübergreifende Unterrichtsangebot «zum Lesen verlocken» wurde an fünf Volksschulen durchgeführt.

Projekt «Studio live»

2007 wurde ein Projekttag in Nottwil zum Thema «Studio live» für Schülerinnen und Schüler der Volksschulstufe durchgeführt.

Medien und Ausleihe

Mit dem Eintritt eines Mediamatikers Ende März 2007 konnten in der Ausleihe neue Möglichkeiten der Aufzeichnung in Angriff genommen werden: Im dritten Quartal hat das Zentrum Medienbildung (ZEMBI) zum ersten Mal Schulfernseh-Sendungen digital aufgezeichnet und mit so genannten time-marks versehen. Time marks erlauben das sekundengenaue Ansteuern einer bestimmten Stelle in einem Film. Nach einer Testphase sollen diese Schulfernsehsendungen auch anderen interessierten pädagogischen Medienzentren angeboten werden.
Ebenfalls neu hat das ZEMBI diverse MP3-Recorder angeschafft und damit einem stark wachsenden Bedürfnis der Schulen entsprochen, die wieder vermehrt Audiodateien (z. B. Reportagen, Hörspiele) aufnehmen – mit den neuen Möglichkeiten, diese als Podcast ins Internet zu stellen und so einem erweiterten Publikum zugänglich zu machen. Daneben läuft die Ausleihe der Medien ausserordentlich erfreulich, einige Angebote (z. B. Notebooks für die Schule) sind während der Schulzeit praktisch lückenlos reserviert.

Personal

Neuzugang Tobias Thali

2006

Zusammenschluss zum Zentrum Medienbildung

Per 01. Januar 2006 wurden die drei Bereiche Medienpädagogik, Bibliothekspädagogik und Medienbildung (ehemals IKZB-ABteilung) auch organisatorisch im Zentrum Medienbildung zusammengenommen. Nach dem Umzug im Februar 2006 und dem Bezug der Räumlichkeiten im 2. Stock der Sentimatt konnte so die Medienbildung ganzheitlicher angegangen werden. Dieser Schritt hat zwar 2006 die ersten zusätzlichen Impulse verliehen, das Potenzial wird aber wahrscheinlich erst nach einer gewissen Zeit ausgeschöpft. Erste Synergien wurden im Herbst durch ein Pilotprojekt „podcast“ genutzt, in welchem Gedichte und Texte aus dem Bereich Leseförderung mit digitalen Medien aufbereitet und im Internet zur Verfügung gestellt wurden. 

Projekt „Computer in der Primarschule“

Für das Amt für Volksschulbildung setzt das Zentrum Medienbildung das Projekt Computer in der Primarschule um. Dabei werden Entscheidungsträger in den Gemeinden beim erstmaligen Aufbau der Infrastruktur unterstützt. Auf Wunsch werden zudem Lehrpersonen in ihren ICT-Kompetenzen gefördert und weitergebildet. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 17 Gemeinden beraten. Im Rahmen des Projektes werden für Schulen auch Software-Lizenzen vermittelt. Die mengemässigen Angaben werden in den entsprechenden Abschnitten (Beratungen, Kurse) erwähnt. 

Fit4chat

Die Luzerner Kriminalpolizei hat 2006 einen Webauftritt zu den Gefahren des Chattens erstellt. Das Zentrum Medienbildung hat in diesem Zusammenhang eine Unterrichtseinheit für interessierte Lehrpersonen zusammengestellt. Sie enthält nebst Sachinformationen viele Arbeitsvorschläge, eine Chatiquette (wie verhalte ich mich im Chatraum) und weitere Informationen und ist auf der fit4chat-Website downloadbar.

Sport goes school

Das Bundesamt für Sport hat in Zusammenarbeit mit der Swisscom, Swiss Olympics und dem Zentrum Medienbildung ein Projekt gestartet, das zum Ziel hat, Informationen zum Leistungssport in die Sekundarschulen zu bringen. Ein erster Pilottag wurde – nicht zuletzt dank der Mitarbeit des Zentrums Medienbildung im Kanton Luzern –  an der Sekundarschule Beromünster am 28. November durchgeführt.

Chatten? Aber sicher!

Im Rahmen des SAI-Projektes „Schulen ans Internet“ realisierte das Zentrum Medienbildung eine Unterrichtseinheit „Chatten? Aber sicher!“, welche seit März aufgeschaltet ist.

Virtuelle Welten

In Zusammenarbeit mit der Suchtprävention hat das Zentrum Medienbildung eine Tagung zum Thema „Virtuelle Welten“ mitgestaltet.

Studio live

Auch dieses Jahr wurden wieder mehrere Projekttage in Nottwil zum Thema „studio live“ für Schüler/innen, diese Jahr ausschliesslich für die Volksschulstufe, durchgeführt.

Struwwelurslipeter

«Struwwelurslipeter»: eine Grossausstellung zur Geschichte des Bilderbuchs durch die Jahrzehnte. Schwerpunkt sind die Zentralschweizer Illustratorinnen und Illustratoren. Die Ausstellung mit vielen Begleitveranstaltungen, Vorträgen usw. wird gemeinsam mit dem Historischen Museum Luzern ausgerichtet.

Personal

Heidi Schaffhuser und Lucien Kraft verlassen das Zentrum Medienbildung.

2005

bis

1995

Studio live

In einem Tag erstellen die SuS im Fernsehstudio des Schweizerischen Paraplegikerzentrum in Nottwil eine Fernsehsendung von etwa 15 bis 20 Minuten Dauer

Vollzeitkurs Integrierte Informatik

1994-1997, 1-wöchiger Vollzeitkurs für Betreuungspersonen, zeigt Möglichkeiten des integrierten Einsatzes von Computern

Computereinsatz in der Primarschule

2000 Start Projekt «Computereinsatz in der Primarschule»

Fachstelle für Schulberatung

2001 Schaffung der Fachstelle für Schulberatung FSB (Leitung: Gerda Lustenberger) Die Bibliotheks- und Medienberatungsstelle ist Teil davon.

Kaderkurs pädagogische Betreuungspersonen

2001 Start Kaderkurs pädagogische Betreuungspersonen KKPB (bis 2020)
Kaderkurs technische Betreuungspersonen KKTB (bis 2006)

FSB

2004 Teile der FSB wechseln zur PHZ

Informatikkompetenzzentrum

Errichtung Informatikkompetenzzentrum Bildung IKZB

Auflösung per 31.12.2004

Wechsel IKZB an PHZ

Wechsel der pädagogischen Mitarbeitenden des IKZB an die PHZ

(u.a. Hanspeter Erni, Urs Utzinger)

1988

Errichtung der Medienberatungsstelle

als Ergänzung zur Bibliotheksberatung unter der Leitung von Peter Gyr
Ziel (Auszug Pressemappe): Sie ist einerseits eine Dokumentations-, andererseits eine Beratungs- und Animationsstelle
(Team: Kurt Schöbi, Monique Bellmont)

Errichtung der Medienberatungsstelle

 (in Zusammenarbeit mit der AG Medienpädagogik der NWEDK)

1987

Start Innovationskurs Informatik

4-wöchiger Zertifikats-Vollzeitkurs, berechtigt zum Erteilen des Wahlfaches Informatik
Bis 1994 über 300 Absolvent*innen

1986

Errichtung einer Teilzeitstelle Beauftragter Informatik

1986-1989 Koni Marfurt, 1990 – 1992 Bärti Lötscher, 1993-2004 Urs Utzinger

1984

Arbeitsgruppe AGINF

Mitglieder unter andrem Koni Marfurt, Bärti Lötscher, Urs Utzinger

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