Personen mit unlauteren Absichten versuchen im Internet Kinder und Jugendliche für ihre sexuellen Neigungen zu benutzen. Dieser Blogbeitrag hilft Kinder auf die Gefahren von Cybergrooming aufmerksam zu machen.
Mit «Cybergrooming» wird das Phänomen bezeichnet, wenn Erwachsene online den Kontakt zu einem Kind herstellen, um einen sexuellen Missbrauch vorzubereiten. Über soziale Netzwerke horchen Täter:innen die Vorlieben ihrer potenziellen Opfer aus (Hobbys, Modegeschmack, Musik). Mit diesem Wissen bauen sie Vertrauen auf, welches anschliessend ausgenutzt wird (einfordern von Nacktfotos, Treffen mit sexuellen Absichten, Erpressung).
Der Lehrplan fordert uns unter der Kompetenz MI1.1.c zu einer Auseinandersetzung mit dieser Thematik auf: «Die Schüler:innen können Folgen medialer und virtueller Handlungen erkennen und benennen (z.B. Identitätsbildung, Beziehungspflege, Cybermobbing).»
Dokumentarfilm “Gefangen im Netz – die neuen Methoder der Pädokriminellen” Im Film bewegen sich 3 Schauspielerinnen auf den sozialen Medien und geben sich als 12 jährige Mädchen aus. In kurzer Zeit nehmen diverse Männer mit Ihnen Kontakt auf. In erschreckender Deutlichkeit wird aufgezeigt, welchen Gefahren ahnungslose Kinder im Netz ausgesetzt sind.